Wussten Sie, dass in der Kriminalistik die meisten Fälle gelöst werden, weil die Kommissare das „Warum“ des Täters ermitteln?
Man nennt es auch: das Motiv.
Denn jede Tat hat einen Grund als Ursache.
Kennt man also das Motiv, kann man die Gruppe der infrage kommenden Täter im Idealfall auf eine Person reduzieren.
Aber irgendwie sind wir doch alle Täter. Ohne Straftat natürlich!
Wir alle tun etwas aus einem bestimmten Grund.
Oder besser gesagt: Wir tun rein gar nichts ohne Grund.
Aber haben Sie sich mal als Unternehmer die Frage gestellt, warum jeder einzelne Ihre Mitarbeiter tagtäglich zur Arbeit kommen? Was ist ihr Motiv, das zu tun?
Ist es wegen des Geldes? Also der Tausch von Zeit gegen Geld?
Oder ist Ihnen zu Hause einfach nur langweilig und sie gehen deshalb arbeiten?
Tun sie das gerne, was sie tun? Wen ja, warum für Sie?
Oder verfolgen sie eine Vision? Wenn ja, welche?
Oder, oder oder ..?
Hier noch eine Info: Je stärker das Motiv, desto höher die Motivation für die Tat. Plausibel, oder?
Motiv und Motivation haben ja auch den gleichen Wortstamm.
Ich persönlich bin der Meinung, dass sich Menschen von aussen schwer motivieren lassen.
Aber die bestehende Motivation zu verstärken ist durchaus eine Methode, die funktioniert.
Und das ist für beide Seiten gut. Sie haben einen produktiveren Mitarbeiter und dieser hat wiederum mehr Freude an dem, was er tut.
Daher mein Tipp: Erfahren Sie mehr über Ihre Mitarbeiter.
(Der Kommissar würde sagen: Lösen Sie den Fall!)
In meinen 1:1 Coachings mit Mitarbeitern ist es in jedem Fall eine der ersten Fragen, die ich stelle.
Das Motiv.
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